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Katastrophenschutz (KatS)

Ansprechpartner

Herr
Nils Springer

nils.springer@drk-erkrath.de Tel: 0211 280489 30 Heinrich-Hertz-Straße 34
40699 Erkrath

Zur Bewältigung des Massenanfalls von Verletzten, von größeren Schadensereignissen und von Katastrophen bildet das DRK auf Kreis- und Landesverbandsebene Einsatzformationen aus den Angehörigen der Bereitschaften.

Hilfe in Ausnahmesituationen

In Ausnahmesiutationen kommen örtliche Rettungsträger und Feuerwehren schnell an ihre Kapazitätsgrenzen. Dies können beispielsweise große Schadenslagen wie Überschwemmungen oder Pandemien sein. In diesen Fällen hilft der Katastrophenschutz und dessen Einsatzformationen. Je nach Schadenslage und Anforderung können diese Formationen in Teilen, als ganze Formation, oder in Kombinationen aus mehreren Formationen zum Einsatz kommen.

Auch wir vom DRK Erkrath sind in den Einsatzformationen "Einsatzeinheit" und "Patietentransportzug" eingebunden und üben die Abläufe und den Umgang mit der Ausrüstung in regelmäßigen Abständen. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sorgen so für schnelle und kompetente Versorgung von Verletzten und Betroffenen.

Einsatzeinheit (EE)

Die Einsatzeinheit Nordrhein-Westfalen (EE  NRW) ist eine multifunktionale, autarkeinsetzbare und landesweit einheitliche Komponente des Sanitäts- und Betreuungsdienstes in der Stärke eines  erweiterten Zuges zur Versorgung von Patienten oder unverletzten Betroffenen. Sie besteht aus einem Führungstrupp, einer Sanitäts- und einer Betreuungsgruppe sowie einem unterstützenden Techniktrupp. -Auszug aus dem Landeskonzept der überörtlichen Hilfe NRW - Sanitätsdienst und Betreuungsdienst vom 1. Juli 2013-

Unser Ortsverein ist in die Einsatzeinheit EE NRW ME 02 DRK eingebunden und stellt dort den ortsvereinseigenen Kommandowagen als Führungsfahrzeug sowie das Mehrzweckfahrzeug als Zubringerfahrzeug zur Verfügung. Des Weiteren ist bei uns ein Betreuungskombi des Landes NRW stationiert. Personell stellen wir als Ortsverein mehrere Einsatzkräfte in der Sanitäts- und Betreuungsgruppe sowie im Führungstrupp.

Patiententransport-Zug (PT-Z 10 NRW)

Ein Massenanfall von verletzten oder erkrankten Personen führt regelmäßig dazu, dass die im Rahmen des Rettungsdienstes vorgehalten Transportkapazitäten nicht ausreichen, obwohl diese regel- und gesetzeskonform geplant wurden. Daraus ergibt sich eine Situation, bei der es notwendig wird, über die übliche überörtliche Hilfe des Rettungsdienstes hinaus, aus anderen Gebietskörperschaften geordnet und strukturiert geeignete Rettungsmittel heranzuführen. Zu diesem  Zweck ist der »Patiententransport-Zug 10 NRW« (PT-Z 10 NRW) konzipiert worden, dessen  grundsätzliche Aufgabe es ist, die erforderlichen Transportkapazitäten für 10 Patienten  unterschiedlicher Sichtungskategorien bereit zu stellen.

Der Patiententransport-Zug ist eine Einheit in Zugstärke und besteht aus vier Rettungswagen (RTW), vier Krankentransportwagen (KTW) und einem Führungsfahrzeug sowie aus zwei Notärzten, die wahlweise mittels Rettungswagen oder Notarzt-Einsatzwagen (NEF) befördert werden können. -Auszug aus Sanitätsdienst-Konzept NRW »Patiententransport-Zug 10 NRW« von Juli 2009-

Wir vom DRK Erkrath stellen für den Patiententransport-Zug einen Krankentransportwagen besetzt mit mind. einem Rettungssanitäter und einem Rettungshelfer deren ortsvereinseigene Koordination die Gruppe Rettungsdienst übernimmt.