Historische Fahrzeuge

Eine Auswahl unserer ehemaligen Einsatzfahrzeuge, die entweder ausgemustert oder durch den Eigentümer (Bund / Land) an andere Einheiten abgerufen wurden.

Betreuungs-LKW (IVECO)

Dieser Betreuungs-LKW wurde durch das Land NRW für den Katastrophenschutz bereitgestellt und war viele Jahre beim DRK Ortsverein Gruiten stationiert. Das Fahrzeug verfügte über eine Ladebordwand, einem Rollwagen-System, Digitalfunk und LED-Warnanlagen. Im Ernstfall diente der LKW dem Transport von Einsatzmaterial der Verpflegungsgruppe. Außerdem wurde dieses Fahrzeug aufgrund seiner großzügigen Ladefläche für logistische Aufgaben genutzt, wie zum Beispiel für das Heranführen von Tischen und Bänken, Feldbetten, Decken oder Gütern des täglichen Bedarfs.

Der LKW war ausgestatte mit 6 Trinkwasserbehältern á 20 Liter, einem Wasserversorgungssatz zum Transport von 2.000 Liter Trinkwasser und einem Küchenzelt mit Ausstattung.

Ab dem 29.12.2020 war das Fahrzeug beim DRK Ortsverein Erkrath platziert, da ein Nachfolgefahrzeug den Stellplatz beim DRK Gruiten inanspruch nahm. Am 13.10.2022 erfolgte die Ausmusterung und Zurückgabe ans Land, wo das Fahrzeug anschließend versteigerte wurde.

Fahrzeughersteller:IVECO
Fahrzeugtyp:Eurocargo
Baujahr:2005
Leistung:110 kW / 150 PS
zul. Gesamtgewicht:7.490 kg
Sitzplätze:5
  
amtl. Kennzeichen:ME 8741
Funkrufname:Kat Mettmann EE02 Bt-LKW
In-Dienststellung:2006
Außer-Dienststellung:13.10.2022

Krankentransportwagen (Sprinter 312 D)

Unser alter Krankentransportwagen (Typ-B) war viele Jahre u.a. im städtischen Krankentransportdienst und auf verschiedensten Sanitätsdiensten im Einsatz. Im Katastrophenschutz war das Einsatzfahrzeug im Patientransportzug sowie in der ehemaligen Ü-Manv-T Komponente eingebunden. Auch zur Fußball-WM 2006 in Deutschland war es im Einsatz.

Fahrzeughersteller:

Daimler-Benz
Fahrzeugtyp:Sprinter 312 D
Baujahr:1997
Leistung:90 KW
zul. Gesamtgewicht:3.500 kg
amtl. Kennzeichen:ME-RK 11
Funkrufname:Rotkreuz Mettmann 1-85-1
In-Dienststellung:3. Mai 2001
Außer-Dienststellung:Ende 2017

Rettungswagen (Sprinter 312 D)

Der Kreis Mettmann stellte unserem Ortsverein einen ehemaligen Kreis-Resvere-Rettungswagen zur Verfügung. Leider musste das Fahrzeug kurz nach In-Dienststellung auf Grund eines Getriebeschadens ausgemustert werden.

Fahrzeughersteller:

Daimler-Benz
Fahrzeugtyp:Sprinter 312 D
Baujahr:1998
Leistung:90 KW
zul. Gesamtgewicht:3.800 kg
amtl. Kennzeichen:ME 2795
Funkrufname:Rotkreuz Mettmann 1-83-1
In-Dienststellung:18. September 2012
Außer-Dienststellung:19. September 2013

4-Tragen Krankentransportwagen (Transit)

Der 4-Tragen Krankentransportwagen war ein Einsatzfahrzeug der Sanitätsgruppe der Einsatzeinheit und wurde vom Bund für Hilfsorganisationen bereitgestellt. Mit dem Einsatzfahrzeug konnten vier leicht-verletzte Personen liegend transportiert werden. 

Fahrzeughersteller:

Ford
Fahrzeugtyp:Transit hoch
Leistung:52 KW
zul. Gesamtgewicht:3.200 kg
amtl. Kennzeichen:ME 8195
Funkrufname:Rotkreuz Mettmann 1-86-1

Mannschaftstransportwagen (VW T3)

Unser alter Mannschaftstransportwagen (MTW) war über viele Jahre unser "Allrounder" im Ortsverein. Das Fahrzeug war mit seinen 8 Sitzplätzen ideal dafür geeignet, viel Personal an die Einsatzstelle zu transportieren. Im Rahmen der Einsatzeinheit war der Mannschaftstransportwagen in der Betreuungsgruppe eingebunden.

Fahrzeughersteller:

Volkswagen
Fahrzeugtyp:T3
Baujahr:1987
Leistung:70 KW
zul. Gesamtgewicht:2.390 kg
amtl. Kennzeichen:ME 8099
Funkrufname:Rotkreuz Mettmann 1-19-1
In-Dienststellung:6. August 1987
Außer-Dienststellung:25. März 2018

2. Mannschaftstransportwagen (VW T3)

Unser zweiter alter Mannschaftstransportwagen (MTW) war das "Arbeitstier" im Ortsverein und diente größtenteils dem Materialtransport.

Fahrzeughersteller:Volkswagen
Fahrzeugtyp:T3
  
amtl. Kennzeichen:ME-JW 260
Funkrufname:Rotkreuz Mettmann 1-19-2

Erster VW-Krankenwagen

Mit Zunahme der Verkehrsunfälle stand der Hochdahler Zug vor der Notwendigkeit, auch außerhalb des Ortsbereiches Unfallhilfe zu leisten. Der erste Einsatzwagen, ein VW-Krankenwagen, musste her. Zuschüsse vom Landes- und Kreisverband des DRK, ein Beitrag der Gemeinde Hochdahl von 500,- DM, des DRK-Ortsvereins und beachtliche Spenden angeschriebener Hochdahler Bürger ermöglichten die Anschaffung. Ende Januar 1962 stand der Wagen schon im Straßenunfalldienst. Zum nachträglichen Einbau einer Standheizung steuerte die Gemeinde nochmals 578,10 DM bei. Schließlich wurde im Wagen noch ein Sprechfunkgerät installiert. Zum Preis von 3800,- DM schoss die Gemeinde auch 1500,- DM zu.

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